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Städtebauförderung "Kleinere Städte und Gemeinden" Hoya/Eystrup
Ortsschild Eystrup© Samtgemeinde Grafschaft Hoya Um auch künftig den Versorgungsauftrag als Grundzentren erfüllen zu können, sollen mit Unterstützung des Städtebauförderungsprogramms „Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ in beiden Kommunen Hoya und Eystrup zielgerichtet die Infrastruktur und Funktionen der Daseinsvorsorge gestaltet und weiterentwickelt werden.
Mit der erfolgreichen Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm 2011 ist gleichzeitig der Auftrag verbunden gewesen, für die beiden Grundzentren Hoya und Eystrup ein gemeinsames, integriertes Entwicklungs- und Handlungskonzept zu erarbeiten.
Mit dem Integrierten Entwicklungskonzept (IEK) für die Gemeinde Eystrup und die Stadt Hoya im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“ soll eine strategische und operative Grundlage zur Absicherung der kommunalen Handlungs- und Steuerungsfähigkeit entwickelt werden. Eine der wichtigsten Zielsetzungen dabei ist es, eine nachhaltige und zukunftsfähige Strategie zur Sicherung der Daseinsvorsorge in einer ländlich geprägten Region vor dem Hintergrund der durch den demografischen Wandel verursachten Veränderungen zu entwickeln.
Leerstand in der Stadt Hoya/Weser© Samtgemeinde Grafschaft Hoya In Anbetracht der sich für die Samtgemeinde Grafschaft Hoya abzeichnenden Auswirkungen und Veränderungen infolge des demografischen Wandels wurde folgerichtig in 2011 für die Stadt Hoya und die Gemeinde Eystrup ein gemeinsamer Antrag auf Städtebauförderungszuwendungen gestellt, da beide zentralen Orte (Grundzentren) im Samtgemeindegebiet eine herausgehobene Versorgungsfunktion für das Umland besitzen. Die Sicherstellung ist aufgrund der demografischen Eigenentwicklungen sowie der daraus resultierenden Folgen und Veränderungen für die Vorhaltung der öffentlichen Infrastruktur gefährdet. Auch bereits offensichtliche negative Entwicklungs- und Veränderungsphänomene der Ortsbilder, insbesondere in den zentralen Lagen durch verstärkte Leerstände im Bereich Gewerbe, Einzelhandel und Wohnen, begründeten die Notwendigkeit einer konzertierten Herangehensweise und somit die Beantragung von Städtebauförderungsmitteln aus dem Programm „Kleine Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke“.
Grundsätzliches Ziel des Integrierten Entwicklungskonzeptes Hoya / Eystrup ist es, den sich abzeichnenden, demografisch bedingten Negativentwicklungen zeitnah durch eine zwischen den Kommunen abgestimmte und mit zukunftsfähigen Maßnahmen unterlegte Strategie entgegenzuwirken. Mit der Fusion der ehemals eigenständigen Samtgemeinden Eystrup und Grafschaft Hoya zur Samtgemeinde Grafschaft Hoya Anfang 2011 wurde bereits ein erster wichtiger Schritt in Richtung einer gemeinsam getragenen Strategie zur Bewältigung der regi-onalen Auswirkungen des demografischen Wandels gemacht.
Das "Integrierte Entwicklungskonzept für Hoya/Eystrup" finden Sie weiter unten im Bereich "Dokumente" oder können Sie über folgenden Link herunterladen:
>> Integriertes Entwicklungskonzept Hoya/Eystrup (15 MB)
Ansprechpartner/in
Rolf Walnsch![]() | |
Rathaus Hoya, Zimmer 32 // 2. OG Schloßplatz 2 27318 Hoya/Weser Telefon: 04251 815-60 Telefax: 04251 815-50 E-Mail: r.walnsch@hoya-weser.de |
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